Der Tag der Abreisen nach Windhuk war sehr aufwühlend: Das Auto für den Abenteuer-Trip nach Norwegen muss gepackt werden und die Gefühle, die sich in mir aufbauen, von Vorfreude bis Traurigkeit, dass ich meinen Jerry die nächsten 4 Wochen nicht sehen werde und die anstehen Erlebnisse ob nun Norwegen oder Afrika, nicht mit ihm teilen kann.
Nützt ja nix. Ab geht die Reise. Ihr werdet denken: jammern auf hohem Niveau. Würden wohl viele von euch gerne nach Afrika reisen. Aber vielleicht auch ein wenig Verständnis, wenn man weiß, dass es ein gemeinsam geplanter Trip war. Nun aber Ende mit „Auf-die-Tränendrüse-drücken“ Ab in Flieger.
Der Flug nach Windhuk – Namibia
Von Hamburg über München und Johannesburg geht es nach Windhuk mit Lufthansa uns South African Airways. Zur selben Zeit steigt Nika, meine bezaubernde Reisebegleitung, in den Flieger über Frankfurt, direkt nach Windhuk. Denkste. In Frankfurt verpasst sie ihren Anschlussflieger und muss genauso wie ich nun über Johannesburg nach Windhuk fliegen. Da muss man sich mal fragen, liebe Lufthansa, wie kann man Flüge verkaufen, die nicht genug Zeit zum Umsteigen lassen und die nicht als Transfer eingebucht werden?!
Zum Glück kommt Nika nur 2 Stunden nach mir in Windhuk an und ich konnte schon unser Gefährt für die nächsten 6 tage auslösen. Hier ein dickes Danke an HERTZ, die uns ein Upgrade verpasst haben und wir nun deluxe im Toyota Hillux 4×4 durch Namibia reisen dürfen. Musik an, los geht’s – Das ganze leben sollte doch wie im Film mit Musik untermalt werden.
Ankunft in Windhuk und im Urban Camp
Nach knapp 40 min Fahrt haben wir unsere erste Unterkunft erreicht. Das Urban Camp. Direkt im Zentrum, ein sehr niedliches Fleckchen mit Zelten, einem Pool Waschhäusern und einem Restaurant. Was braucht man mehr? Die Leute sind nett, es ist sehr familiär, denn scheinbar kennt sich hier jeder. Insgesamt sind wir in Windhuk 3 Tage, da Nika noch arbeiten muss und gutes Internet braucht. Damit ist wohl in der Wüste nicht sicher zu rechnen. Zur Sicherheit ziehen wir am zweiten Tag um ins Hilton. Wie unser erster Trip in Richtung Norden war, lest ihr bald hier.
2 Kommentare
Ein herzliches MOIN aus HH. Das war dann ja nach leichten Startschwierigkeiten ein super Anfang einer bestimmt tollen,aufregenden Reise. Dein Gefühlschaos beim Abschied von J&B kann ich sehr gut nachvollziehen.
Bin bei dir und freu mich auf MEHR!