“Um geliebt zu werden müssen wir uns zuerst selbst lieben!”
Life isn’t easy…. Oder doch? Es ist eine reine Einstellungssache und eine Frage der Selbstliebe und des Selbstbewusstseins wie man mit sich und seinem Leben umgeht. Oft machen wir unser Glück davon abhängig von Anderen geliebt bzw. gemocht zu werden. Wir zweifeln schnell an uns selbst sobald mal etwas nicht rund läuft oder Andere, ob Freunde, Eltern oder Partner, uns kritisieren. Die Liebe anderer werten wir extrem hoch. Doch was ist mit unserer Liebe, die wir uns selbst schenken? Jemanden zu finden, der uns seine ganze Liebe schenkt und uns so liebt wie wir sind während wir dies noch nicht mal selbst tun ist schier unmöglich. Wir landen immer wieder in einer Gefühlsspirale. Warum darauf warten und nicht selbst das eigene Glück in die Hand nehmen und anfangen sich selbst von Grund auf zu lieben so wie wir sind. So wie ich bin!
Ist das Leben unfair zu dir? Und passieren dir nur schlechte Sachen und nie läuft etwas rund? Wenn dir dein Leben so vorkommt solltest du schleunigst etwas ändern. Und ja, DU hast die Fähigkeit dazu, dass dein Leben positiv und schön verläuft. Denn du hast jeden Tag die Wahl! Zu lernen sich selbst zu lieben ist ein Prozess. Und glaube mir, der Weg dorthin ist wunderschön. Denn immer wieder wirst du dafür belohnt, dass du dich dafür entschieden hast, DICH ZU LIEBEN. Denn mit wem verbringst du mehr Zeit als mit dir selbst? Also hör auf dich so zu verhalten, wie du denkst, dass es andere von dir erwarten und dich auf Grund dessen mögen. Das klappt nicht. Fang an, dich so zu verhalten wie du dich magst und wie du bist und verstelle dich nicht. Vertraue darauf, dass du so geliebt wirst, wie du bist.
Und nu schluss mit dem Geschwafel und der Theorie. Fang an:
1. WERDE DIR KLAR, WER DU BIST. CHANGE YOUR INNER VOICE.
Als erstes ist es wichtig, dass du dein Selbstbild überprüfst. Was magst du an dir und was nicht? Wenn es etwas gibt was du nicht magst, frage dich woher das kommt. Meist sind diese Gefühle nicht in dir selbst entstanden sondern rühren von äußeren Einflüssen her. Etwas was deine Eltern schon immer an dir bemängelt haben oder was dir Freunde oder Partner vorgeworfen haben (“Du bist nicht fleißig/ehrgeizig/zielstrebig genug”, “Das kannst du eh nicht”). Meist nehmen wir uns gerade Dinge, die uns Menschen sagen, die uns etwas bedeuten, zu Herzen. Diese negativen Gedanken haben sich fest bei dir eingefressen. Umso wichtiger, sie jetzt zu verabschieden!
2. VERSUCHE NICHT PERFEKT ZU SEIN.
Denn das klappt nicht. Außerdem was ist denn perfekt?? Das was andere sagen oder die Medien uns einbläuen? Vielleicht haben die alle nicht recht und du bist so perfekt wie du bist. Schon mal daran gedacht? Versuche nicht irgendeinem Ideal hinterher zu rennen. Halte dir lieber vor Augen was du schon alles geschafft hast. Und das tagtäglich. Siehe die einzelnen Schritte eines Prozesses ob bei der Arbeit oder in deinem privaten Leben ob beim Sport oder deiner Beziehung. Erfreue dich an den einzelnen Steps, die du machst.
3. GÖNNE ANDEREN MENSCHEN ETWAS.
Sei nicht neidisch auf das was andere haben oder erreichen. Freu dich für sie und zeige es ihnen. Diese positive Einstellung wird sich auch auf dein Leben übertragen. Aber denke dran, es muss von Herzen kommen und sollte nicht geheuchelt sein. Arbeite daran, für andere so zu empfinden.
4. SCHALTE DEINEN NEGATIV FILTER AUS.
Hör auf dauernd in allem etwas Schlechtes zu sehen oder zu erwarten, das es eh wieder schlecht verlaufen wird. Lege alte Gewohnheiten ab und sage dir: Diesmal wird alles anders und besser! Wenn mal wieder etwas aus deiner ALTEN-ICH-Perspektive schlechtes passieren sollte, versuche es anders zu betrachten. Zum Beispiel wenn du in einer Situation “dumm” entschieden hast. Siehe es nicht als Versagen sondern versuche daraus zu lernen und es nächstes mal anders zu machen. Wenn man keine Fehler macht, kann man auch nicht daraus lernen. Ohne Regen, kein Regenbogen. (Ich kann noch mehr Floskeln auspacken und zwar so lange, bis du es verstanden und verinnerlicht hast.) Es ist immer die Frage was man selbst aus einer Situation macht und ob man sich als gescheitert betrachten möchte oder es als wertvolle Erfahrung sieht, die ein persönlich an sich selbst wächsen lässt.
5. PROGRAMMIERE DICH NEU.
Wenn du merkst, dass du mal wieder total negativ und genervt bist. Dann versuch doch mal herauszufinden warum das so ist? Nein, es sind in den seltensten Fällen die Anderen… Auch wenn es das einfacher machen würde. Woher kommt das Gefühl und warum gehst du so damit um? Wenn du das herausgefunden hast, dann ändere es! Schreibe es um! Und in Zukunft werden dich gleiche Situationen nicht mehr negativ denken lassen. Zum Beispiel wenn du vergessen hast jemandem zum Geburtstag zu gratulieren. Dann suche keine Ausreden, Lügen oder sonstige Ausflüchte. Entschuldige dich und gratuliere einfach nachträglich! Und wenn es dich trotzdem stört nimm dir vor es nächstes Mal besser zu machen und stell dir eine Erinnerung ein! (Banales Beispiel, auf viele Situationen übertragbar)
So nun weißt du bestenfalls warum du an diesem Punkt bist und wie du deine innere Stimme positiv stimmen kannst. Und wie machst du das im Alltag? Tag für Tag?
6. SELBST-LIEBE IN DEN ALLTAG BRINGEN.
Ich finde das Mantras ein guter Weg sind. Wenn du anfängst dir jeden Morgen vorm Spiegel mit einem Lächeln im Gesicht zu sagen “Ich liebe mich, ich werde geliebt und ich liebe!” Dann wird dir das vielleicht gerade am Anfang nicht leicht fallen. Aber nach kurzer Zeit wirst du feststellen, dass sich was in dir ändert. Du kannst dir auch jegliche andere Affirmationen überlegen, die dich positiv stimmen. “Ich bin toll so wie ich bin, ich respektiere mich und ich liebe mich!”
7. SCHREIBE ETWAS AUF.
Schreibe deine positiven Eigenschaften auf und halte sie dir immer am Ende jeden Tages vor Augen. Wenn dir neue Eigenschaften mit der Zeit einfallen, ergänze sie unbedingt! Versuche mindestens jede Woche ein Punkt zu deiner Liste hinzuzufügen. Fange klein an. Step-by-Step. Gerade am Anfang werden dir eventuell nicht alle deine (für andere schon sichtbaren) positiven Eigenschaften direkt einfallen. Zum Beispiel: “Ich bin selbstlos” Anstatt es so aufzuschreiben, halte eine Situation fest: “Wenn es einem Freund schlecht geht, bin ich für ihn da, höre ihm zu und zeige ihm das er mir etwas bedeutet. Ich bin selbstlos meinen Freunden gegenüber.” Weiß zu schätzen, dass du so bist und zeige dir selbst Respekt.
8. VERBRINGE ZEIT MIT DIR.
Lerne es zu schätzen und vor allem zu genießen, Zeit mit dir selbst zu verbringen. Blocke dir bewusst am Anfang Zeit hierfür am besten einmal am Tag für ca. 30 min. aber mindestens 2 Mal die Woche, als ob du mit einer anderen Person verabredet bist. Mach Sachen, die du magst: Gehe spazieren, ins Kino oder ließ ein Buch, gehe zum Sport. Genieße es, mit dir zusammen zu sein. Ein Urlaub alleine kann auch Wunder bewirken. Was einem meist soviel Angst macht, kann einen Knoten platzen lassen.
9. TUE DIR SELBST ETWAS GUTES.
Beschenke dich! Wenn du etwas abgeschlossen hast oder auch wenn du zum Beispiel erfolgreich gegen dein Muster gehandelt hast, belohne dich dafür!
10. SCHÜTZE DICH VOR ALTEN MUSTERN.
Niemand hat gesagt das es einfach wäre plötzlich positiv durchs Leben zu gehen. Also wappne dich, wenn du von alten Mustern eingeholt wirst durch wiederkehrende Situationen. Wenn dir eine wichtige Person etwas an Kopf wirft oder oder oder. Suche dir schon jetzt ein Weg mit den dadurch entstehenden negativen Gedanken umzugehen! Nimm dir eine Auszeit, oder verlasse zum Beispiel die Situation. Versuche dann diese negativen Gedanken mit deinen bisher erlangten oder schriftlich festgehaltenen positiven Gedanken entgegen zu wirken und nicht in alte Muster zu verfallen.
11. REFLEKTIERE DEINE POSITIVEN ERFOLGE.
Du wirst sehen, wenn du wirklich an deiner inneren Einstellung arbeitest, dass du auf deine Mitmenschen anders wirkst und sie dir anders begegnen werden. Nichts kommt von alleine. Es ist wie jedes andere Training auch eine Frage der Zeit und Intensität mit der du es betreibst. Gucke ob du dich veränderst, ob du mehr Energie hast ob du mit einem Lächeln durch die Gegend läufst. Und denke immer dran: Du hast die Wahl glücklich zu sein!
Ich selbst muss sagen, dass mir diese Punkte geholfen haben – und immer wieder helfen – mit, aus meiner Sicht schwierigen Situationen, die mich früher wie gelähmt erscheinen ließen, besser umzugehen und wirklich positiv zu sein. Auch mir ist es am Anfang schwer gefallen aus alten Mustern auszubrechen und mir vorm Spiegel ein Mantra auf zu sagen. Alles brauch außerdem seine Routine. Hier heißt es auch Übung macht den Meister. Aber es war für mich keine Option, wieder zurück in die Unzufriedenheit zu gehen. Man muss bereit sein etwas zu ändern.
Menschen kommen und gehen in einem Leben. Siehe jeden einzelnen als Wegbegleiter von dem du lernen kannst. Sowohl positive als auch negative Erfahrungen helfen uns dabei uns weiterzuentwickeln. Denn manchmal halten diese Menschen uns einfach nur einen Spiegel vor und wir erkennen es zuerst nicht. Wir sollten nicht an der Vergangenheit festhalten sondern daraus lernen, sie (auch Menschen) gehen zu lassen und dankbar sein.
Jeder, der versucht einen Anderen klein zu halten oder runter zu machen versucht nur sein Ego damit zu pushen um sich besser zu fühlen. Diese Personen tun dies, weil sie selbst noch kein anderen Weg gefunden haben, um an sich selbst zu arbeiten. Aber es ist immer einfacher andere für etwas verantwortlich zu machen – auch für sein eigenes Glück oder Unglück – als sich selbst dafür in Verantwortung zu ziehen. BE THE CHANGE!